TCP/IP:

(Abkürzung für "transmission control protocol/internet protocol")

bezeichnet zumeist die ganze Familie von Protokollen, um Computer in verschiedenen Netzwerken miteinander zu verbinden. Heute wird TCP/IP in vielen LANs eingesetzt und ist Basis für das weltumspannende Internet.

  1. Das IP übernimmt den Transport der Daten (3. Schicht im OSI-Schichtenmodell),

  2. während sich das TCP um die Zustellung kümmert (4. Schicht des OSI-Referenzmodells).

Neben diesen Protokollen existieren weitere Protokolle wie z.B. das zu

  1. TCP analoge, jedoch nicht auf Verbindungen aufgebaute, bei schlechten Verbindungen langsame UDP (Abkürzung für "user datagram protocol").

  2. ICMP (Internet Control Message Protocol) berichtet dem Sender etwaige Störungen im Netzwerk.

  3. Auch die Protokolle höherer Schichten (z.B. HTTP, FTP) werden der TCP/IP-Familie zugerechnet.

 


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DNS:

Das Domain Name System setzt die Klartextnamen von Computern in IP-Adressen um und umgekehrt. Es ist umständlich, sich die Zahlen einer IP Adresse für Internetangebote, wie z.B. Eurosee zu merken.

Deshalb erhalten Internetrechner zusätzlich einen eingeprägten Namen, wie z.B. www.eurosee.de. Ein DNS Server, auch Nameserver genannt, sorgt für die Übersetzung des Namens in Nummern, die der Computer versteht, und natürlich umgekehrt genauso.

 


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DHCP:

Das Dynamic Host Configuration Protocol dient der automatischen Zuweisung nicht benutzter IP - Adressen aus dem Adress-Pool für einen Client.

Ein DHCP-Server teilt den Computern in einem Netzwerk auf Anforderung automatisch ihre eigene IP-Adresse zu. DHCP-Server werden in großen Netzen gebraucht, da sonst riesige Listen über die vergebenen Adressen nötig wären. Für kleinere Netze ist DHCP unnötig.

 


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Osi-Referenzumodell:

Das OSI Modell ist ein Modell zur Datenübertragung zwischen Computersystemen. Es beschreibt sieben aufeinander aufbauende Abstraktionsschichten mit jeweils definierten Aufgaben und Schnittstellen:

Die 1. Ebene => der Physical Layer (Bitübertragungsschicht) => Bitübertragungsschicht: physik. Übertragungswege
Die 2. Ebene => der Link Layer (Verbindungssicherungsschicht) => Sicherungsschicht: gesicherte Übertragung auf Teilstrecken
Die 3. Ebene => der Network Layer (Vermittlungsschicht) => Netzwerkschicht: Vermittlung und Aufbau des Übertragungsweges
Die 4. Ebene => der Transport Layer (Transportschicht) => Transportschicht: korrekte Bereitstellung, Qualitätssicherung
Die 5. Ebene => der Session Layer (Kommunikationssteuerungsschicht ) => Session Layer Kommunikationssteuerschicht: logische Verbindung zwischen Kommunikationspartnern
Die 6. Ebene => der Presentation Layer (Datendarstellungschicht ) => Darstellungsschicht: benutzer- und geräteunabhängige Kommunikation
Die 7. Ebene => der Application Layer (Anwendungsschicht ) => Anwendungsschicht: Programmausführung

 


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